*10.11.2001
+26.09.2013
Tara kam am 24. September 2011 hier in Deutschland aus Spanien kommend an.
Seither Auto-, Bus und S-Bahnfahrten ohne Probleme, aber Stress für sie; halte dies daher meistens so kurz wie nur möglich.
Sie begleitet Aiko – 10,5 Jahre alt – und mich zu meinen Patienten (Familienberatungen, Angehörigengespräche, Behinderten- und Pflegeheime, selbst in Kliniken und auf Ämtern waren wir schon zusammen); alles kein Problem für diesen ausgeglichenen Hund. Bei Aiko hat sie sich sehr schnell abgeschaut, was man wo darf und was man als Vierbeiner besser lässt: z.B. dass man im Altenheim besser kein belegtes Brot vom Teller klaut, wenn man wiederkommen möchte.
Das habe ich mit dem Pfleger geklärt, dafür gibt es nun ein Leckerli für Hunde wenn wir gehen.
Inzwischen ist der Herzrhythmus auf dem Weg der Besserung und durch die bisherige Gewichtsabnahme und die nun regelmäßige vermehrte Bewegung geht es ihr auch mit der Atmung besser. Meine Familie plant schon für November einen Überraschungsspaziergang zu ihrem 10. Geburtstag, ich bin am Leberplätzchen backen.
Aiko und Tara verstehen sich gut, man schläft, tobt, frisst und „arbeitet“ zusammen. Auch wenn ich ohne Hund außer Haus bin, finde ich den Wohnbereich vor, wie ich ihn verlassen habe. Stürmische Begrüßung und anschließender Spaziergang wurde zum Ritual für uns.
Innerhalb des Freundeskreises gibt es weitere Hunde und Katzen, auch das läuft ohne Probleme ab. Beim Gruppenspaziergang tobt sie erst mit einigen Hunden um dann ihren eigenen Weg – ca.10m entfernt – immer mit Blickkontakt zu laufen. Da sie zu Mensch und Tier sehr freundlich eingestellt ist, lasse ich ihr diese Freiheit, auch weil sie inzwischen auf Zuruf kommt.
Mein Arbeits- und mein Privatbereich haben durch Tara neuen Aufschwung erhalten. GOTT ich danke dir, dass DU einen so wunderbaren Hund an meine Seite gestellt hast.
Iris